Heute ist wieder schlechtes Wetter. Also konnte ich ohne schlechtes Gewissen ausschlafen. Vor dem Frühstück führte ich die Hunde aus. Diesmal blieben wir trocken. In der Zwischenzeit hat Betty das Frühstück vorbereitet. Gutes Teamwork. Nach dem Morgenessen/Brunch war Betty schon wieder müde und legte sich wieder hin. So hatte ich für einmal genug Zeit um meine Hausaufgaben zu erledigen. Ebenso konnte ich noch die dringendsten Mails schreiben. Da stand Betty auch schon wieder auf. Sie hatte sich vorgenommen ihrer Strickmaschine einen Service zu gönnen. Die Maschine sollte bis im September einwandfrei funktionieren. Denn sie kann für einen Online-Shop überdimensionierte Socken herstellen. Das sind die Socken, welche die Amerikaner zu Weihnachten über den Kamin hängen und mit Süssigkeiten und kleinen Geschenken füllen. Bei der Bestellung bestimmt der Kunde das Muster, den Namen und die Farbe. Sie werden also nach Kundenwunsch gefertigt. Betty ist schon ganz gespannt wie sich ihre „Socken“ verkaufen. Betty hatte also begonnen die Maschine auseinander zu nehmen. An einigen Stellen war das Gerät wirklich schmutzig und ein wenig Korrodiert. Etwas kritisch beobachtete ich sie bei der Arbeit und entschloss mich, ihr etwas zu helfen. Sie war sehr froh über die Unterstützung. Wobei meine Vorstellung von Sauber deckte sich nicht ganz mit ihrer. Aber was solls, es ist ja ihr Apparat und er funktioniert auch wenn er noch etwas schmutzig ist. So ging ein fast ereignisloser Tag zu Ende.
05.06.2011, Sonntag
- samira
- 16. Juni 2011
- Martin / San Francisco